Donauturmlauf, Europameisterschaften

Bereits im Winter bin ich in diesem Jahr auf den Donauturm gelaufen (damals das Weltcup-Finale), diesmal gabs wieder genauso wie im Vorjahr die 3-Tages-Serie als Europameisterschaft, begonnen wurde wieder mit dem Donauturmlauf.

Wie sonst auch, ging auch diesmal aus dem Training raus an die Startlinie. Ähnliche Bedingungen also bei meinem dritten Antreten. Das Nette an dieser Sportart, wenn man noch nicht so viele Bewerbe in den Beinen hat, ist, dass man sich fast immer verbessert - vor allem bezüglich Renneinteilung. Beim Steffl hats schon trotz viel schwererer Beine als im Vorjahr zu einer neuen Bestzeit gereicht und am Donauturm jetzt wieder. Während ich bei meinen ersten Treppenläufen wegen zu schnellem Start nach spätestens einem Drittel der Strecke beim Maximalpuls angekommen bin und nur mehr unkontrolliert nach oben torkeln konnte, so war jetzt schon zum zweiten Mal in diesem Jahr wirklich nur die Beinkraft limitierend.

Angefühlt hat es sich wie Schneckentempo (lustig, wie sehr das Gefühl trügt, wenn man meist in der Ebene läuft), trotzdem mit 5:03,48min persönliche Bestzeit und der 6. Platz.

Auch, wenn ich das bei den Berglauf-ÖSTM nicht ganz so zeigen konnte, bin ich bergauf recht gut drauf und zuversichtlich, das noch weiter auszubauen. Wegen meiner "Terror-Ferse", die ich endlich Dank Kati Straka ganz losgeworden bin, bin ich ein Dreivierteljahr verhätnismäßig wenig Höhenmeter gelaufen und hab erst vor einem Monat wieder intensiver damit beginnen können. Das ist genauso wie die Stiegenläufe eine willkommene Abwechslung im Training und bringt viel laufspezifische Kraft.

Gesamtzeit: 5:03,48min

Platzierung Damen: 6.

Alle Ergebnisse gibts bei www.towerrunning.com.

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