Donauturmlauf, Weltcup-Finale
Nach dem Vormittagstraining (flach und schnell auf der Bahn) ging es zum zweiten Mal zum Donauturmlauf. Letztes Mal war der Bewerb Teil der Europameisterschaft, diesmal das Weltcupfinale. Das ist das Nette an dieser noch recht jungen Sportart, man steht (in unserem Fall nach 10min Anreise) mit Läufern aller Kontinente am Start.
Diesmal gabs zwei Läufe, die Strecke blieb dieselbe. Eine Quali-Runde, die besten 10 Frauen und die besten 10 Männer durften ins Finale. Nachdem schwer einzuschätzen ist, wieviel man geben muss, um nicht völlig durchgereicht zu werden, bin ich den ersten Durchgang schon 99% voll gelaufen - noch dazu technisch eher schlecht (am Anfang viel zu viele Körner gelassen). Der zweite Durchgang war technisch weit besser, die Beine halt schon recht schwer. Mit 3sec langsamer als letztes Jahr im Juni beim einzigen Durchgang bin ich mit meiner Zeit im Finale recht happy. Der Abstand zur Siegerin (Andrea Mayr) war mit knapp über einer Minute minimal geringer als im Vorjahr.
Wenn ich vergleiche, wieviele Höhenmeter ich im letzten halben Jahr gemacht hab (leider fast keine) und wieviele letztes Jahr (deutlich mehr), ist das echt ok. Krafttraining hilft natürlich enorm (wobei ich es fürs Treppenlaufen auch für die Arme machen müsste, beim zweiten Lauf konnte ich diese gar nicht (!) mehr einsetzen, weil diese noch vom ersten Durchgang sowas von kaputt waren).
Gesamtzeit: 5:08,62min im Finale, in der Quali 1sec langsamer
Platzierung Damen: 8. im Finale, 7. in der Qualifiaktion
Alle Ergebnisse gibts bei www.towerrunning.com.